Mein Mann ist immer dem guten Geschmack auf der Spur. Er hat ein Händchen gute Restaurants mit sehr leckerem Essen zu finden. Aber genauso gerne grillt er einfach zu Hause. Und bevor wir mit dem Essen beginnen können, wird natürlich erst mal alles für seinen Going2Eat Blog fotografiert! Das ist mittlerweile schon ein richtiges Ritual geworden. Ihr ahnt es wahrscheinlich schon, dass mein Mann das Hochzeitsmenü besonders unter die Lupe nehmen wird. Hierzu hat uns das Hofgut Maisenburg einige super Köche empfohlen. Selbstverständlich waren wir auch beim Probeessen. Hier verwöhnte uns Uwe Förster vom Culinarium kulinarisch. Zum Thema Probeessen gab es bei uns so einige Highlights. Davon erzähl ich euch später mehr und möchte euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Menü vs. Buffet

Irgendwie hatte ich von Anfang an eine Abneigung gegen Buffet. Ich kann euch gar nicht genau sagen warum. Vielleicht, weil es auf so vielen Feiern Buffet gibt. Es soll doch der schönste Tag in unserem Leben werden, da möchte Braut bedient werden! Und schon gar nicht selbst zum Buffet laufen. Womöglich kleckert noch jemand auf mein Hochzeitskleid. Bei uns beiden war das keine große Diskussion. Die Entscheidung für das Menü ist schnell gefallen. Auch Vorschläge wie eine Kombination aus Menü und Buffet kam für uns nicht infrage. Mein Mann ist damit auch einverstanden – er hätte mir den Wunsch wahrscheinlich sowieso nicht abgeschlagen. Hier kommt auch schon mein erster Tipp: Vor dem Gespräch mit dem Caterer solltet ihr euch als Brautpaar einig sein, ob Menü oder Buffet.

Menü kann vielfältig sein

Lasst euch von äußeren Einwänden nicht beeinflussen und bleibt standhaft bei eurer Entscheidung. Es gibt wohl eine Gruppe Gäste, die sich gerne zwischen den einzelnen Gängen die Füße vertritt. Da kommt der Gang zum Büfett wie gerufen. Auf jeder Hochzeit gibt es viel zu Essen und das ist nichts Neues. Die Gäste sollen nach dem gemeinsamen Essen einfach das Tanzbein schwingen. Natürlich ist beim Buffet die Speisenauswahl größer. Und ihr erhöht die Chance, dass für jeden Gast etwas dabei ist.

Aber ich verrate euch jetzt etwas: Beim Menü bekommt ihr für eure Gäste auch eine Auswahl. Ihr fragt euch wie? Es ist ganz einfach. So haben wir es gelöst: Es stehen 5 Hauptgerichte mit der Hauptkomponente zur Auswahl. Bei uns ist das Rindfleisch, Schweinefleisch, Vegetarisch, Vegan und Kinderschnitzel. Daraus wählen die Gäste vor der Hochzeit aus. Am besten schreibt ihr das in die Hochzeitseinladung mit Bitte um Rückmeldung. Das funktioniert wunderbar. So kann dann unser Koch Herr Förster ganz genau planen und einkaufen.

Gibt es das perfekte Hochzeitsmenü?

Ich blicke mal zurück auf unsere standesamtliche Trauung im kleinen Familienkreis. Wir haben uns das Restaurant ausgesucht und sind spontan sonntags zum Essen gegangen. Das Essen war klasse und das Restaurant hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Schnell hatten wir uns für das Menü entschieden.

Perfektes Hochzeitsmenü vs. Lieblingsessen der Familie

Wir haben einfach das ausgewählt was uns schmeckt. Und darauf geachtet, dass es etwas Besonderes für uns und unsere Gäste ist. Also einfach das, was man in der Regel nicht „täglich“ isst: Surf & Turf. Als Alternative haben wir noch ein gegrilltes Doradenfilet in die Menükarte aufgenommen. Im Nachgang sind wir viel schlauer und daher mein zweiter Tipp: Habt ihr ein Essen, das quasi allen Familienmitgliedern schmeckt? Ja, dann nimmt das unbedingt mit in die Menükarte auf. Glaubt mir, das erspart euch eventuell eine Menge Gesprächsstoff bei der Abfrage des Essens.

Klingt hart, aber nein zu Einzelwünschen

Zusätzlich dann auch noch auf Einzelwünsche bei einer Feier im kleinen Kreis einzugehen – macht das nicht! Vor allem, wenn der Einzelwunsch „Schnitzel“ heißt. Die Abfrage für nur 16 Personen im Voraus sollten wir für das Restaurant machen. Damit diese für das Surf & Turf den Hummer portionsgenau einkaufen konnten. Ich möchte euch gerne vor der Situation bewahren. Deshalb habt den Mut und sagt Nein. Eine Ausnahme sind hier natürlich Gäste mit Allergien.

Respekt gegenüber dem Brautpaar

Wir als Brautpaar haben uns Gedanken zum Hochzeitsmenü gemacht, damit es etwas Besonderes ist. Aber das schätzen leider nicht alle Gäste. Mich als Braut machte das schon sehr traurig. Vor allem eines möchte ich euch kurz erzählen, wir waren auch auf einer Hochzeit eingeladen und ich habe vegetarisch gegessen. Weil mir das Fleischhauptgericht nicht schmeckte. Daher kann ich einige Sichtweisen nicht nachvollziehen. Wären wir auf jeden Wunsch eingegangen, hätten wir à la carte essen können.

Probeessen im Culinarium für die große Hochzeitsfeier

Mit diesem Wissen sagte ich gleich zu meinem Mann, dass wir drei Hauptgänge Schwein, Rind, Vegetarisch und Kinder brauchen. Ihr fragt euch sicherlich warum wir keinen Fisch als Alternative anbieten? Ganz einfach, aus der Erfahrung vom Standesamt-Hochzeitsmenü. Es hatte nur ein Gast Fisch bestellt. Somit hat der Fisch leider gegen das Lieblingsessen der Familie verloren.

Schlemmerreiches Probeessen

Ich erinnere mich noch ganz genau an das Probeessen im Culinarium. Es war ein Mittwochabend im August nach der Arbeit. Hätten wir gewusst welch leckere Köstlichkeiten auf uns warten, dann hätten wir den ganzen Tag nichts gegessen. Achtung jetzt kommt‘s wir durften ein sehr reichhaltiges 6-Gänge-Menü genießen. Das wussten wir zu Beginn nicht und haben die Teller leer gegessen. Nach gefühlten Stunden wurde für den letzten Gang das Besteck eingedeckt. Dabei wunderte ich mich schon. Warum brauchen wir Gabel, Messer und Löffel? OK warten wir erst einmal ab. Das Dessert, ein Sorbet, wurde serviert. Dazu brauch ich eigentlich nur einen Löffel.

Probeessen mit Nachschlag

Jetzt haltet euch fest nach dem Sorbet wurde eine kurze Pause eingelegt. Dann traute ich meinen Augen nicht, für jeden von uns wurde ein vollwertiges Hauptgericht serviert. Das solls aber nicht gewesen sein. Natürlich gab es im Anschluss noch ein Dessert. Beim besten Willen die Nachschlagsrunde haben wir leider nicht geschafft. So hatten wir ein schlemmereichen, die Betonung liegt auf „reichen“ Abend. Kugelrund sind wir spät abends heimgefahren.

Jetzt wollt ihr sicherlich noch wissen, was wir gegessen haben. Das kann ich euch heute noch nicht verraten, weil unsere Hochzeit aufgrund Corona verschoben ist. Für unsere Gäste soll das Hochzeitsmenü eine Überraschung bleiben.

Macht ein zweites Probeessen Sinn?

Diese Frage kann ich eindeutig mit ja beantworten. Vor allem, wenn ihr eine ähnliche Erfahrung wie wir für das standesamtliche Hochzeitsmenü erlebt habt. Für das zweite Probeessen haben wir unsere Eltern mit einbezogen. Natürlich hat Herr Förster auch das Lieblingsgericht der Familie gekocht. Gemeinsam haben wir dem Hochzeitsmenü den letzten Feinschliff verpasst. Wir sind total glücklich über die Auswahl der Speisen für unser Hochzeitsmenü. Mein dritter Tipp: Ihr seid das Brautpaar, es ist eure Hochzeit, euer schönster Tag im Leben. Da bestimmt ihr was auf den Tisch kommt.

Die Menükarte

Apropos was auf den Tisch kommt! Steht bei euch auch eine Menükarte auf den Tischen? Nachdem ihr nun wisst, dass ich großen Wert auf die Papeterie lege. Liegen bei uns selbstverständlich Menükarten sowie Namenskärtchen auf den Tischen. Passend in unserem Hochzeitsdesign zum Thema Reisen.

Euer DIT-Hochzeitsdesign

Euer Do It Together – Hochzeitsdesign perfekt und individuell für euren schönsten Tag im Leben. Auf diesem Weg unterstütze ich euch, eure Vorstellungen zu realisieren. Wenn ihr “JA“ zu eurem Hochzeitsdesign sagt, werden eure Papeterie Träume wahr. Dazu braucht ihr nur eine Portion Ideen und mich für die Umsetzung, denn so spart ihr viel Zeit und Geld. Durch meinen Profi-Blick profitiert ihr von meinem fachlichen Wissen und der jahrelangen Erfahrung im Grafik-Design. Und das Beste zum Schluss: Freut euch über die Papeterie Lieferung in eurem persönlichen DIT-Hochzeitsdesign.

Suche Tester für meinen neuen Online-Kurs

Schon jetzt möchte ich euch eins verraten, ich bin fleißig dran meine Idee „Euer DIT-Hochzeitsdesign“ in einen Online-Kurs zu packen. Natürlich sollt ihr solange nicht auf dem Trockenen sitzen, denn wer von euch gerade an der Planung seiner Hochzeitskarte ist, hat keine Zeit zu warten. Schreibt mir gerne eine E-Mail:

1. Und wir erstellen gemeinsam euer DIT-Hochzeitsdesign. Die Erkenntnisse, die ich daraus mitnehme, lasse ich dann für alle zukünftigen Brautpaare in meinen Online-Kurs einfließen.
2. Und sobald mein Online-Kurs fertig ist, möchte ich diesen einer begrenzten Anzahl Brautpaaren, die ihre Hochzeitskarte plant, zum Testen zur Verfügung stellen.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich: Was ist unser Nutzen?

Für beide Varianten bekommt ihr einen einmaligen Sonderrabatt in Höhe von 50 %, aber gekoppelt daran, dass ihr für die zukünftigen Brautpaare eine Bewertung abgibt. Eure Bewertung wird in Form von Text, Bild oder Video veröffentlicht. Bitte schreibt mir eine E-Mail an daniela.theil@dort-design.de falls ihr Interesse habt. Für Variante 2 als Tester werde ich euch erst einmal in einer Warteliste eintragen – daher nichts für kurzentschlossene heiratswillige Paare. Achtung: Dieses Tester-Angebot ist bis zum 17.05.2020 verfügbar. Weitere Informationen erhaltet ihr dann direkt von mir.

Ich freue mich auf die nächste Woche. Bleibt gesund!
Eure Daniela

PS: Die gewohnten Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Print-Design, Web-Design, Show & Event sowie Public Relations von www.dort-design.de gibt es weiterhin.

 

Beitragsbild © Uwe Förster | Küchenmeister | Culinarium 
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